Hüftgelenkersatz

Qualitätsmerkmal: Allgemeine Komplikationen

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn bei oder nach dem Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks möglichst selten allgemeine Komplikationen auftreten.

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Während oder nach einer Operation können verschiedene so genannte allgemeine Komplikationen auftreten, die sich nicht immer vermeiden lassen – je nach Gesundheitszustand der Patienten. Dazu gehören beispielsweise Lungenembolien, Lungenentzündungen, Thrombosen oder Schlaganfälle. Je älter der Patient ist und je mehr weitere Erkrankungen er hat, desto höher ist das Komplikationsrisiko. Narkosearzt und Operateur müssen dieses vor der Operation einschätzen und während des Eingriffs entsprechend berücksichtigen.

Die folgenden drei Schaubilder zeigen, wie selten solche Komplikationen bei Patienten auftreten, die ein künstliches Hüftgelenk erhalten

  • aufgrund eines Oberschenkelhalsbruchs
  • aufgrund von Gelenk-Arthrose (Verschleiß)
  • aufgrund des Austauschs einer alten Hüftgelenk-Prothese

So selten treten allgemeine Komplikationen bei Patienten auf, die nach einem Oberschenkelhalsbruch ein künstliches Hüftgelenk erhalten

So selten treten allgemeine Komplikationen bei Patienten auf, die wegen Arthrose (Verschleiß) ein künstliches Hüftgelenk erhalten

So selten treten allgemeine Komplikationen bei Patienten auf, bei denen ein altes künstliches Hüftgelenk durch ein neues ersetzt wird