Schlaganfall

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patienten infolge eines Schlaganfalls im Krankenhaus versterben.

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Dank moderner Untersuchungs- und Behandlungsverfahren ist die Chance, einen Schlaganfall zu überleben, heutzutage hoch – wenn der Patient nach den ersten Schlaganfall-Symptomen möglichst schnell ins Krankenhaus gebracht wird. Bei einem Schlaganfall mit Gefäßverschluss im Gehirn ist das Sterberisiko relativ hoch, es kann bei rechtzeitigem Eingreifen aber gering gehalten werden. Das geringste Sterberisiko besteht bei vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen, einer so genannten transitorischen ischämischen Attacke (TIA). Deutlich häufiger führt eine Gehirnblutung als Schlaganfall-Ursache zum Tode. Das Ziel der Krankenhausbehandlung ist in jedem Fall, das Überleben des Patienten zu sichern und die Folgen des Schlaganfalls, soweit es möglich ist, zu mildern.

Die folgenden drei Schaubilder zeigen, wie selten Schlaganfallpatienten in Hamburgs Krankenhäusern versterben:

So selten versterben Patienten mit vorübergehenden Schlaganfall-Symptomen während der ersten Woche im Krankenhaus

So selten versterben Schlaganfall-Patienten mit Gefäßverschluss während der ersten Woche im Krankenhaus

So selten versterben Schlaganfallpatienten mit Gehirnblutung in Hamburger Krankenhäusern während der ersten Woche im Krankenhaus: