Defibrillator-Einsatz

Qualitätsmerkmal: Komplikationen während oder nach der Operation

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Komplikationen während oder nach der Operation auftreten.

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Das Einsetzen eines Defibrillators ist ein sehr sicheres Verfahren, bei dem nur selten Komplikationen auftreten. So kann es in seltenen Fällen während des Eingriffs u.a. zu Ansammlungen von Luft oder Blut in der Brusthöhle, zu Flüssigkeitsansammlungen im Herzbeutel oder zu Verletzungen von Blutgefäßen in der Tasche, wo der Defibrillator eingesetzt wird (in der Regel unterhalb des Schlüsselbeins), kommen. Nach der Operation können Komplikationen wie Wundinfektionen, Verschiebungen der Sonden oder Fehlfunktionen des Defibrillators auftreten.

Die folgenden zwei Schaubilder zeigen, wie selten es während oder nach der Operation zu Komplikationen kommt.

So selten kommt es zu Komplikationen:

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit Komplikationen während oder nach dem Eingriff sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kommt es sehr selten zu Komplikationen bei der Implantation eines Defibrillators. Nur bei 0,9 Prozent traten Komplikationen ein. Dieses Ergebnis befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität (dunkle Fläche) zwischen 0 und maximal 2,5 Prozent und liegt gleichauf mit dem Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit Komplikationen während oder nach dem Eingriff sollte möglichst gering sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kommt es selten zu Komplikationen bei der Implantation eines Defibrillators. Bei 1,5 Prozent traten Komplikationen ein. Dieses Ergebnis befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität (dunkle Fläche) zwischen 0 und maximal 2,5 Prozent, liegt aber über dem Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent). Allen Hamburger Krankenhäusern wird jedoch eine gute Behandlungsqualität bescheinigt, auch jenen, deren Ergebnisse aus Datenschutzgründen hier nicht gezeigt werden dürfen.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.

Hinweis Datenschutz: In diesem Schaubild dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen die Ergebnisse einiger Krankenhäuser nicht veröffentlicht werden.

So selten kommt es zu Verschiebungen von Sonden oder Fehlfunktionen eines Defibrillators:

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen sich die Sonden verschieben oder nicht ordnungsgemäß funktionieren, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kommt es äußerst selten zu Verschiebungen von Sonden oder Fehlfunktionen eines Defibrillators. Nur in 0,8 Prozent der Fälle geschah dies. Das Ergebnis befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität (dunkle Fläche) zwischen 0 und maximal 3,0 Prozent und liegt gleichauf mit dem Bundesdurchschnitt (0,8 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen sich die Sonden verschieben oder nicht ordnungsgemäß funktionieren, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburger Krankenhäusern kommt es äußerst selten zu Verschiebungen von Sonden oder Fehlfunktionen eines Defibrillators. Nur in 0,6 Prozent der Fälle geschah dies. Das Ergebnis befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität (dunkle Fläche) zwischen 0 und maximal 3,0 Prozent; es ist etwas besser als der Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.