Offen chirurgische Herzklappen-Operationen

Qualitätsmerkmal: Neurologische Komplikationen

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es nur selten zu neurologischen Komplikationen kommt.

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Während und nach offen chirurgischen Herzklappen-Operationen kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass Patienten einen Schlaganfall erleiden oder ins Koma fallen. Solche neurologischen Komplikationen treten vor allem bei älteren Patienten über 70 Jahre oder bei Patienten mit Diabetes und/oder Bluthochdruck auf. Auch bei einem sehr langen Einsatz der Herz-Lungen-Maschine sowie bei Patienten, die bereits vor der Operation über neurologische Beeinträchtigungen geklagt haben, besteht ein größeres Risiko. Komplikationen dieser Art verschlechtern die Prognose des Patienten, verdoppeln die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und führen häufiger zu einer Verlegung ins Pflegeheim.

So selten sind neurologische Komplikationen infolge einer offen chirurgischen Operation:

Qualitätsziel
Der Anteil an Patienten, bei denen es nach einer Bypass-Operation zu neurologischen Komplikationen wie Schlaganfall oder Koma gekommen ist, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburg kam es bei nur sehr wenigen Patienten während der Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen. Das Hamburger Ergebnis (1,22 Prozent) befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 2,23 Prozent, liegt aber leicht über dem Bundesdurchschnitt (0,58 Prozent). Alle Krankenhäuser halten den Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil an Patienten, bei denen es nach einer Bypass-Operation zu neurologischen Komplikationen wie Schlaganfall oder Koma gekommen ist, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In Hamburg kam es bei nur sehr wenigen Patienten während der Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen. Das Hamburger Ergebnis (0,36 Prozent) befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 2,75 Prozent, es ist zudem besser als der Bundesdurchschnitt (0,52 Prozent). Alle Krankenhäuser halten den Zielbereich ein und weisen damit eine tadellose Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.