Brustkrebs-Operationen

Qualitätsmerkmal: Möglichst häufig Tumorkonferenz

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn für Patientinnen mit Brustkrebs nach der Operation möglichst häufig fachübergreifende Tumorkonferenzen stattfinden, in denen die weitere Therapie geplant wird.

weitere Informationen

Tumorkonferenzen sind in der Regel wöchentlich stattfindende Treffen, bei denen Diagnose und Behandlung der Brustkrebspatientinnen von Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen diskutiert werden. Dazu gehören die Brustoperateure, Radiologen, Pathologen, Strahlentherapeuten und Onkologen. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Weiterbehandlung der Patientinnen nach der Operation ein. Es gibt Studien, die Hinweise darauf liefern, dass das Behandlungsergebnis durch Tumorkonferenzen bei an Brustkrebs erkrankten Patientinnen verbessert wird, da die Spezialisten in den fachübergreifenden Besprechungen Empfehlungen zur optimal abgestimmten individuellen Therapieplanung erarbeiten und umsetzen.

So häufig wird die Behandlung von Patientinnen auf Tumorkonferenzen besprochen und individuell weitergeplant

Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, deren weitere Behandlung nach der Operation auf fachübergreifenden Tumorkonferenzen besprochen und individuell geplant wird, sollte möglichst hoch sein. Der Zielbereich für gute Behandlungsqualität wurde hier von den Fachgremien nicht festgelegt.
Erläuterung des Schaubilds
Bei so gut wie allen Hamburger Patientinnen mit Brustkrebs (99,8 Prozent) wird nach der Operation die weitere Behandlung in einer fachübergreifenden Tumorkonferenz diskutiert und individuell geplant. Das ist noch etwas besser als der schon sehr hohe Bundesdurchschnitt (99,5 Prozent). In fast allen Hamburger Krankenhäusern finden Tumorkonferenzen ausnahmslos für jede Patientin statt; ausnahmslos alle halten den sehr hoch angesetzten Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 97,41 und 100 Prozent ein und weisen damit eine exzellente Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, deren weitere Behandlung nach der Operation auf fachübergreifenden Tumorkonferenzen besprochen und individuell geplant wird, sollte möglichst hoch sein. Der Zielbereich für gute Behandlungsqualität wurde hier von den Fachgremien nicht festgelegt.
Erläuterung des Schaubilds
Bei so gut wie allen Hamburger Patientinnen mit Brustkrebs (99,9 Prozent) wird nach der Operation die weitere Behandlung in einer fachübergreifenden Tumorkonferenz diskutiert und individuell geplant. Das ist noch etwas besser als der schon sehr hohe Bundesdurchschnitt (99,5 Prozent). In fast allen Hamburger Krankenhäusern finden Tumorkonferenzen für grundsätzlich jede Brustkrebs-Patientin statt; ausnahmslos alle halten den sehr hoch angesetzten Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 97,82 und 100 Prozent ein und weisen damit eine exzellente Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.