Rekonstruktion der Halsschlagader

Qualitätsmerkmal: Nachuntersuchung bei neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es möglichst selten vorkommt, dass die Fachärzte im Krankenhaus keine Nachuntersuchung bei Patienten durchführen, die erneut neurologische Beschwerden infolge des Eingriffs haben.

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Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass bei Patienten infolge eines offen-chirurgischen oder eines kathetergestützten Eingriffs an der Halsschlagader neurologische Beschwerden auftreten, die diese Patienten vorher nicht hatten. Das können z.B. Schwindelgefühle, Lähmungserscheinungen, Seh- oder Sprachstörungen sein. In diesen Fällen sollen die Ärzte im Krankenhaus unbedingt eine fachneurologische Nachuntersuchung durchführen, um die Ursache für die neu aufgetretenen Beschwerden zu klären und ggf. angemessene therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

So selten wird bei Patienten mit neuen neurologischen Beschwerden keine fachliche Nachuntersuchung durchgeführt: